Bernhard Lämmle

Bildungsreferent und Hausleiter

Geboren und aufgewachsen im oberschwäbischen Kreis Biberach/Riß.

Nach dem Abitur Studium der Katholischen Theologie in Tübingen, Innsbruck und Pune (Indien).

Vorlesungen in Musikwissenschaft und private Ausbildungen in Gesang und Oboe.

1992 - 2010 Gründungsmitglied im Ensemble Entzücklika. In dieser Zeit mehr als 1000 Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum.

Leitung von Kinderchören in kirchlichen Gemeinden.

Die christlichen Lieder von Alexander Bayer (Entzücklika) und vieler anderer Liedermacher (Norbert Becker, Robert Haas, Kathi Stimmer, Ruhama, Gregor Linßen, u.a.) verstehe und erlebe ich als gesungene Gebete und eine der schönsten Formen des Gebets.

Seit 2010 Bildungsreferent der Diözese Augsburg im Haus der Begegnung St. Claret (HdB).

Seit 2011 zusätzlich Leiter des HdB.

 

Die Arbeit mit jugendlichen Gästen macht mir viel Spaß und erfüllt mich. Ich glaube an den guten Kern in jedem Menschen und bin immer wieder überwältigt von den tollen sportlichen,  musikalischen und anderen künstlerischen Fähigkeiten vieler Jugendlicher.

Mir ist es wichtig, Jugendlichen, besonders Benachteiligten, Raum zu geben, sich zu entfalten, eigene Stärken zu entdecken, an den eigenen Schwächen (die jede und jeder hat) zu arbeiten oder sich mit ihnen zu versöhnen.

Fairen und respektvollen Umgang miteinander möchte ich bei "Tagen der Orientierung" für Schulklassen vorleben und als Haltung einüben. Soziale Kompetenz und Empathie sind wichtige Eigenschaften, die nicht nur im Blick auf die berufliche Zukunft gefragt sind, sondern ein friedliches Zusammenleben in der je eigenen kleinen Welt und der globalen Welt ermöglichen und das Leben als sinnvoll und lebenswert erfahrbar machen.

Geprägt bin ich vom Glauben an Jesus Christus, der für mich Stütze, Halt, Trost, Kraft, Ansporn und Herausforderung ist.

Wichtige Vorbilder sind mir Mutter Teresa (1910-1997) mit ihrem selbstlosen Einsatz für Arme und Kranke. Sie wurde dafür von der Kirche seliggesprochen. Und Papst Johannes XXIII. (1886-1963), der sog. "gute" (und seit 2014 auch "heilige") Papst. Er hat trotz seiner Bescheidenheit ("Angelo, nimm dich nicht so wichtig!") dafür gesorgt, dass sich die Kirche nicht ängstlich verbarrikadiert, sondern mutig und dialogbreit in der Welt sich behauptet.